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Veranstaltung „Inklusive Schulen planen und bauen“

Wie sieht die Zukunft des Schulbaus in Frankfurt am Main aus? Wie kann die Übersetzung innovativer, inklusiver Bildungskonzepte in Raumkonzepte einer neuen Schularchitektur gelingen? Das waren die Themen der gestrigen Veranstaltung „Inklusive Schulen planen und bauen“,  zu der das Stadtschulamt eingeladen hat und die große Resonanz in der Stadt- und Fachöffentlichkeit fand.

Gemeinsam mit dem Direktor des Deutschen Architekturmuseums Herrn Cachola Schmal eröffnete Stadträtin Weber die Fachveranstaltung, um dann die Bühne frei zu machen für eine Theater- und Gesangseinlage von Kindern der IGS-Süd, die den zahlreichen Gästen sehr gelungen nahebrachte, wie der Lernalltag heute aussehen kann und wie er sich gegenüber den eigenen Schulerfahrungen verändert hat.

Der Vorstand der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, Herr Dr. Imhäuser, verdeutlichte mit vielfältigen Modellen neuer Raumkonzepte zum einen die Anforderungen an eine neue Schularchitektur und bot zum anderen gleichzeitig sehr konkrete Lösungsansätze.

Zum „Blick auf Lösungen in Pädagogik und Architektur. Was geht, Frankfurt?“ diskutierte Herr Dr. Imhäuser auf dem anschließenden Podium gemeinsam mit der Amtsleiterin Ute Sauer vom Stadtschulamt, der Amtsleiterin Simone Zapke von der Bauaufsicht, der Schulleiterin Ursula Hartmann-Brichta von der IGS-Süd und dem Amtsleiter Herrn Dr. Hans Jürgen Pritzl vom Hochbauamt sowie dem Abteilungsleiter Herrn Michael Gräbener vom Amt für Schulbau aus Köln. Dass zukunftsfähiger Schulbau für alle Beteiligten ein zentrales Thema darstellt und Pädagogik und Architektur dank ämterübergreifender Zusammenarbeit in Frankfurt am Main bereits gemeinsam gedacht wird, kam deutlich zum Ausdruck. Gleichzeitig stellt es immer wieder aufs Neue eine Herausforderung dar, passende Lösungen insbesondere für bestehende, ältere Gebäude zu entwickeln. Welche kreativen Ideen dabei entstehen können, stellte dann das Schulbauberatungsteam der Montag Stiftung, Frau Kirstin Bartels und Herr Egon Tegge, mit ihren Empfehlungen für die Erweiterung und den Umbau der IGS-Süd vor. Es folgte die feierliche Übergabe des Abschlussberichtes an Frau Sauer und Herrn Dr. Pitzl und der Dank für die großzügige und wertvolle Unterstützung der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft.

Eine Dokumentation der Veranstaltung sowie der Abschlussbericht zum Planungsprozess der IGS-Süd wird in Kürze hier auf www.frankfurt-macht-schule.de veröffentlicht.

 

Die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft ist eine unabhängige gemeinnützige Stiftung und gehört zur Gruppe der Montag Stiftungen in Bonn. Die Stiftung engagiert sich für eine chancengerechtere Alltagswelt, an der alle Menschen gleichberechtigt teilhaben können. Sie setzt sich dafür ein, Kindern und Jugendlichen bestmögliche Entwicklungschancen zu eröffnen. Ein Ziel der Stiftungsarbeit ist, das Bildungssystem inklusiver zu gestalten, um so individuelle Begabungen und Talente zu unterstützen. Ein wichtiger Fokus liegt dabei auf der Gestaltung der Räume, in denen Menschen lernen. Die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft macht sich deshalb für lokale Bildungslandschaften und die Gestaltung von Außenräumen solcher Bildungslandschaften stark.

Weitere Informationen zur Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft finden Sie unter:

www.montag-stiftungen.de/mjg                            

www.schulen-planen-und-bauen.de

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